Grabbeigaben
Die Römer glaubten, dass die tote die gleichen Bedürfnisse wie die lebenden hatten.
Sowohl bei Brandbestattung wie auch bei Körperbestattung wurde den Toten Grabbeigaben beigelegt. Manche Grabbeigaben bezogen sich auf den Beruf des Verstorbenen. Grabbeigabe waren zum Beispiel Basteck und Geschirr, damit die toten an den Festessen teilnehmen konnten. Lampen als Wegleuchten, damit sie den Weg in der dunklen Unterwelt finden. Eine Münze war für Charon, den Fährmann der die toten über den Fluss Styx bringen sollte der die Ober von der Unterwelt trennt. Reiche Römer ließen sich große Besitztümer mit ins Grab legen. Eine häufige Grabbeigabe war auch der Totenschmuck wie Ketten oder Armreife.
Öllampe aus einem Römischen Grab
Totenschmuck
Der Totenschmuck wurde extra für die Bestattung angefertigt und war meist sehr dünn und billig. Er war nicht zum tragen geeignet, da er sehr zerbrechlich war. Schmuck galt als Statussymbol er war ein Zeichen für Wohlstand. Meistens lies man sich noch zu Lebzeiten den schmuck anfertigen der einem mit ins grab gelegt wurde.
Der schmuck war meist aus dünnen Gold- oder Silberplättchen und Perlen. Bei reichen Menschen wurde auch normaler Schmuck mit Edelsteinen ins Grab gelegt. Sehr Arme konnten sich keinen Schmuck für ihr Grab leisten.


Totenschmuck einer Römerin Goldener Armreif